Hundeschuhe

Sieht vielleicht lustig aus, ist aber oft bitterer Ernst: Hundeschuhe sind keine modische Spielerei, sondern ein wichtiger Schutz für die empfindlichste Stelle deines Hundes – die Ballen. Ob aggressive Streusalz-Ränder im Winter, glühend heißer Asphalt im Sommer oder zur Unterstützung der Heilung nach einer Verletzung: Guter Pfotenschutz verhindert Schmerzen und Infektionen. Unsere Modelle sind anatomisch geformt, atmungsaktiv und bieten dank robuster Profilsohlen sicheren Halt auf jedem Untergrund. Damit dein Hund wieder unbeschwert laufen kann.

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Gegen Streusalz & Eisklumpen

Warum Hundeschuhe im Winter unverzichtbar sind

Streusalz ist der Feind Nummer eins für Hundepfoten. Es trocknet die Ballen aus, führt zu Rissen und brennt höllisch in kleinen Wunden. Zudem bilden sich bei langhaarigen Hunden oft schmerzhafte Eisklumpen zwischen den Zehen. Ein robuster Bootie wirkt hier wie ein Schutzschild. Er hält Salz und Eis fern, sodass die Pfoten auch bei Minusgraden intakt und geschmeidig bleiben.

Erste Hilfe & Heilung

Der Hundeschuh bei Verletzung und Schnittwunden

Eine kleine Scherbe oder ein Dorn reicht aus, und die Pfote muss verbunden werden. Doch wie hält man den Verband draußen sauber und trocken? Ein medizinischer Schutzschuh wird einfach über den Verband gezogen. Er verhindert, dass Schmutz und Bakterien in die Wunde gelangen (Infektionsgefahr!) und schützt den Verband vor Durchscheuern auf dem Asphalt. So heilt die Pfote schneller und sauberer ab.

Achtung, heißer Boden!

Schutz vor verbrannten Pfoten beim Hund

Viele unterschätzen die Gefahr: Im Sommer kann sich Asphalt auf über 60 Grad aufheizen. Für Hundepfoten ist das wie eine Herdplatte – schwere Verbrennungen sind oft die Folge. Wenn du den Boden nicht mehr 5 Sekunden mit der Handfläche berühren kannst, ist er zu heiß für deinen Hund. Atmungsaktive Sommerschuhe isolieren die Ballen gegen die Hitze und ermöglichen Spaziergänge auch in der Stadt, ohne dass dein Hund leiden muss.

Sauber & Trocken

Wenn der Pfotenschutz für den Hund wasserdicht sein muss

Nicht nur Salz, auch Dauerregen und Matsch weichen die Ballenhaut auf und machen sie anfällig für Pilze. Ein wasserdichter Schuh hält die Pfote trocken und sauber. Ein toller Nebeneffekt: Wenn ihr nach Hause kommt, ziehst du die schmutzigen Schuhe einfach an der Tür aus. Dein Hund hat saubere Pfoten, und dein Teppich bleibt verschont. Ideal für "Schmutzfinken" und empfindliche Hunde.

Häufig gestellte Fragen

Fast jeder Hund läuft beim ersten Mal komisch ("Storch im Salat"). Das ist normal! Zieh die Schuhe erst drinnen an, füttere sofort Leckerlis und lenke ihn mit einem Spielzeug ab. Geh dann direkt los. Sobald der Hund in Bewegung ist und merkt, dass er rennen kann, vergessen die meisten den Fremdkörper an der Pfote schnell.

Stell die Pfote deines Hundes auf ein Blatt Papier und zeichne den Umriss nach (dabei die andere Pfote hochheben, damit volles Gewicht auf der Zeichen-Pfote lastet!). Miss dann die breiteste Stelle. Wichtig: Wenn du den Schuh über einen Verband ziehen willst, musst du unbedingt 1–2 Nummern größer wählen!

Nicht unbedingt. Bei einer Verletzung reicht oft ein einzelner Schuh für die betroffene Pfote. Im Winter (Streusalz) oder Sommer (Hitze) empfehlen wir aber dringend, alle vier Pfoten zu schützen, um das Gangbild nicht durch ungleiche Belastung zu stören.

Unsere Modelle für den Sommer und den Dauereinsatz ja. Sie bestehen aus Mesh-Gewebe oder atmungsaktivem Softshell, damit sich die Hitze nicht staut. Hunde schwitzen über die Pfoten, daher ist Luftzirkulation bei längeren Spaziergängen sehr wichtig.

Gute Hundeschuhe haben meist zwei Klettverschlüsse oder einen elastischen Bund. Wichtig ist, dass du sie fest genug ziehst (du solltest noch einen kleinen Finger dazwischen bekommen). Achte darauf, dass der Verschluss nicht direkt auf der Wolfskralle (falls vorhanden) sitzt, um Druckstellen zu vermeiden.